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Diese Personen und Vereine haben geholfen.

Kategorie: So konnten wir helfen

Behindertengerechtes Autos für Yalcin Erduran

Sehr geehrte Frau Dr. Freuding-Spintler,

seit 27. November 2009 bin ich jetzt stolze Besitzerin des von Ihnen mitfinanzierten Autos. Es läuft wie vereinbart auf meinen Sohn Yalcin. Es fährt gut, sein Rollstuhl passt hinein, ohne dass ich ihn zusammenklappen muss. Auch Yalcin findet das neue Auto so schön, dass er gar nicht gerne aussteigt. Er hat vor Freude in die Hände geklatscht als er es sah. Ich fahre natürlich sehr vorsichtig damit und pflege es gut, damit ich es lange habe.

Ich bedanke mich bei Ihnen und Ihren Mitarbeitenden sehr herzlich für Ihre herzliche Art mit mir zu sprechen, flexibel zu sein und auch meine Briefe prompt zu beantworten. Für Sie als kleiner Eindruck ein Bild von dem Auto zusammen mit meinem Sohn.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Mitarbeitenden viel Kraft, Glück, immer ausreichend Geld, damit vielen Menschen geholfen werden kann.

Mit herzlichem Gruß,

Arzu Topal


Ausflug der MS-Kontaktgruppe

Sehr geehrte Frau Dr. Freuding-Spintler,

dank Ihrer Spende aus dem Adventslicht, konnte die MS-Kontaktgruppe einen Ausflug nach Rain am Lech unternehmen.

Mit dem Behindertenbus der Firma Püttner ging´s auf große Fahrt. Im Blumenhotel Dehner war auf der Terrasse für uns der Tisch festlich gedeckt. Anschließend haben uns die riesen Hallen mit der großen Auswahl an Blumen fasziniert. Außerdem haben wir die Gelegenheit genutzt, auch das Gelände der Landesgartenschau mit anzusehen, die sich an das Gartengelände anschließt. Voller Eindrücke und Wohlbehalten haben wir Weiden am späten Abend wieder erreicht. Der Malteser-Hilfsdienst brachte die Rollstuhlfahrer heim.

Alle sind sich einig, dass es ein ganz gelungener Tag war und bedanken sich nochmals ganz herzlich bei Ihnen.

Mit freundlichen Grüßen,
Marlies Schlegel


Adventslicht spendet Lebensfreude

Eitel Freude herrschte vergangene Woche im Medienhaus Spintler in Weiden. Adventslicht-Initiatorin Dr. Renate Freuding-Spintler hatte die Betreuer der Personengruppen eingeladen, die seit vielen Jahren regelmäßig mit einem ansehnlichen Betrag aus dem Hilfswerk „Adventslicht“ bedacht werden.

Die Betreuer der Rheumaliga Weiden/Neustadt, der MS- Gruppen aus der Stadt und dem Landkreis, des Heilpädagogischen Zentrums Irchenrieth, der Krebsselbsthilfegruppe aus Vohenstrauß, der Arbeitskreise „Asyl“ und „Die Initiative“ (Weiden), der Selbsthilfegruppe „Restless Legs“ (Tännesberg), des Ambulanten Hospizdienstes Neustadt/Weiden, Dr. Lydia Kapferer für notleidende Einzelfamilien und eine Vertretung des Kinderheimes St. Elisabeth, Windischeschenbach, nahmen hocherfreut die ihnen zugedachten Spenden entgegen, die es ihnen ermöglichen, dem jeweils betreuten Personenkreis ein Stück Lebensfreude und oft Erleichterung in ausweglosen Situationen zu verschaffen.

Rund 37.000 € an Geld- und Sachspenden sind das Ergebnis der Adventslicht-Aktion 2008, deren Höhepunkt wiederum die große Benefizgala am ersten Adventsonntag in der Max-Reger-Halle Weiden war.

Zusammengetragen aus großherzigen Beiträgen von Freunden, Bekannten, Vereinen, Schulen und mehreren Institutionen hat das Ergebnis 2008 den Gesamtbetrag seit Bestehen der Aktion auf 645.434 € aufgestockt. Ohne einen Cent Verwaltungsaufwand lässt Dr. Renate Freuding die Gelder unbürokratisch den Bedürftigen der Region zukommen, dorthin, wo die Not am größten ist. Dabei spielt der Wohnort der Unterstützungsbedürftigen keine Rolle. „Wichtig war und ist für mich immer, bedrängten Menschen zu helfen, all denen ein Licht anzuzünden, die im Dunkeln leben.“ So der O-Ton der Initiatorin, die seit mehr als 26 Jahren Hilfe für in Not geratene Menschen vor unserer Haustür zu ihrem Anliegen gemacht hat.

Foto: Wilke


Christoph (10 Jahre) freut sich!

Hallo, ich bin Christoph,

ich bin am 1. Januar 1998, in der 32. Schwangerschaftswoche, auf diese Welt gekommen. Zuhause bin ich im Landkreis Schwandorf.

Nach meiner Geburt konnte ich nicht selbstständig atmen; ich litt ich unter akutem Sauerstoffmangel, wog nur 2300 Gramm und war 46 cm groß. Weil ich aber langzeitbeatmet war und nicht richtig trinken konnte, wurde ich erst am 9. April 1998 mit Sauerstoff aus dem Krankenhaus Weiden entlassen und konnte zu meinen Eltern heim.

Mit einem Jahr lernte ich sitzen, mit drei Jahren laufen. Aber ich hatte eine Wirbelsäulen-verkrümmung und musste mit sechs Jahren an den Füßen operiert werden.

Eine kleine Strecke kann ich zwar selbstständig zurücklegen, aber mich „so richtig fortbewegen“ wie meine Altersgenossen, das kann ich nicht. Ich gehe momentan in die Hans-Sauer-Schule in Rothenstadt in die integrative Klasse, und nachmittags bin ich im Heilpädagogischen Zentrum in Irchenrieth. Innerhalb des Hauses kann ich mich zwar fortbewegen, aber für längere Strecken brauche ich einen Rollstuhl. Durch den Sauerstoffmangel bei meiner Geburt wurde auch mein Sprachzentrum zerstört, das heißt, ich kann nicht sprechen.

Ich merke zwar, dass meine Eltern und auch mein vierjähriger Bruder Alexander mich sehr lieb haben, aber ich würde halt gerne mit ihnen zusammen etwas unternehmen. Besonders gefällt es mir, draußen im Garten zu spielen oder in der schönen Natur zu sein.
Wie gerne würde ich mit meiner Familie die schöne Oberpfalz erkunden!

Früher, als ich noch kleiner war, hat mich mein Opa Anton immer mit dem Fahrradanhänger mitgenommen. Er hat den Anhänger extra für mich bedarfsgerecht umgebaut Das war toll! Jetzt, wo ich allerdings schon über 140 cm groß bin, geht das leider nicht mehr. Mein Papa sagt, das ist wegen der Verkehrssicherheit polizeilich verboten.

Nun gibt es ein Fahrrad, Rollfiets heißt das, das mir ein Riesenstück Lebensfreude verschaffen könnte. Es handelt sich um ein spezielles Fahrrad, auf dem mein Rollstuhl befestigt werden kann; so könnten mein Papa oder meine Mama mich durch die Gegend befördern. Dann wäre es möglich, dass wir alle vier zusammen etwas unternehmen, kleine Ausflüge in die Umgebung machen.

Aber dieses Gefährt ist sehr teuer. Die Krankenkasse zahlt nichts dazu, und meine Eltern können den Betrag auch nicht aufbringen. Papas Verdienst reicht gerade, um unsere vierköpfige Familie durchzubringen. Was sollen wir bloß tun?

Das Hilfswerk „Adventslicht“ hat geholfen!
Adventslicht-Initiatorin Dr. Renate Freuding-Spintler hat diese leichtgängige Rollstuhl / Fahrrad – Kombination für die Familie B. besorgt und vor kurzem das Gefährt an Christoph und seine Eltern ausgehändigt.

Sie alle, liebe Spender, die Sie die Aktion Adventslicht mittragen, haben so dazu beigetragen, einen vom Schicksal arg getroffenen jungen Menschen glücklich zu machen.

Und wer sich noch auf ähnliche Weise mit einer Spende in das Adventslicht einbinden will, kann dies jederzeit tun und einen Betrag auf das untengenannte Spendenkonto überweisen.

Es gibt noch viele unterstützungsbedürftige und unterstützungswürdige Menschen vor unserer Haustür, denen wir helfen können.
Spenden können auf das Sonderkonto 109009 bei der Sparkasse Oberpfalz Nord, Weiden, überwiesen werden. Aufgrund der Gemeinnützigkeit werden über alle eingehenden Beträge vom Finanzamt anerkannte Spendenquittungen ausgestellt.


Dringende Hilfe für Johannes (9 Jahre)

Johannes kann nicht bei seinen Eltern leben. Sie sind mit ihren eigenen Problemen beschäftigt, und es bleibt für ihn und seine Bedürfnisse keine Zeit. In den vergangenen Jahren hat sein Vater immer mehr Alkohol getrunken, um die Schwierigkeiten des Alltags vergessen zu können. Die Mutter war sehr traurig und hoffnungslos. Es fehlte ihr an Kraft und Zuversicht. Johannes machte seine Hausaufgaben nicht mehr, er fehlte oft in der Schule. die Lehrerin klagte darüber, dass er kein Pausenbrot hatte und sehr oft ungewaschen und unausgeschlafen in den Unterricht kam.

Das Jugendamt bot Unterstützung an. Die Eltern schämten sich für ihre Hilfsbedürftigkeit und lehnten die angebotenen Maßnahmen ab. Doch die Lage spitzte sich zu. als Johannes nicht mehr zu Hause leben konnte, kam er ins Kinderheim des Hauses St. Elisabeth in Windischeneschenbach – einer Einrichtung, die von der ersten Stunde an jedes Jahr durch das Hilfswerk Adventslicht unterstützt wird. Der Bub war sehr durcheinander, hatte viele Streitigkeiten mit den anderen Kindern der Gruppe, musste sich wieder daran gewöhnen, regelmäßig in die Schule zu gehen und alle Hausaufgaben zu erledigen. Manchmal ist er immer noch sehr wütend, und es fällt ihm schwer, über sich zu sprechen. Sein eigenes „Gefühlswirrwarr“ ist ihm kaum zugänglich, und er wirkt häufig sehr verschlossen.

Darum geht Johannes seit längerem regelmäßig zu den Pferden. Er freut sich darauf, wenn er jeden Freitag zur Reittherapie darf und lebt dort sichtlich auf. Das freundliche Islandpony gibt ihm Wärme und Sicherheit. Es tröstet ihn, wenn er Konflikte in der Schule oder Gruppe hat. Das Pony mag ihn auch, wenn er mal wieder die ganze Woche seine Hausaufgaben nicht vollständig erledigt hat und mit den Regeln in der Gruppe nicht gut zurecht kam. Er zeigt hier seine fürsorgliche Seite und hilft mit beim Striegeln, Ausmisten und Füttern. Mutig macht er mit bei verschiedenen Übungen auf dem Pferderücken, die seine Konzentrationsfähigkeit und seinen Gleichgewichtssinn trainieren. Er ist stolz darauf, einen so großen Freund zu haben. Johannes kann sich entspannen. Er sammelt Kraft für die folgende Woche. Er fühlt sich geliebt, wird offener und spürt, dass es gut ist auf der Welt zu sein.

Noch ist Johannes ein “Sorgenkind“, doch der Tag wird kommen, da er als froher Jugendlicher verantwortungsvoll dem Leben begegnen wird.

Dass es der fürsorglichen Heimleitung des Hauses St. Elisabeth möglich ist, den Kindern immer wieder eine heilsame Therapie zu ermöglichen, ist ein Verdienst des Hilfswerks Adventslicht für bedürftige Menschen, das in diesen Wochen 25 Jahre besteht.

Möchten auch Sie helfen?
Dann senden Sie einen Geldbetrag auf das Adventslicht-Sonderkonto 109009 bei der Sparkasse Oberpfalz Nord und vermerken Sie auf der Überweisung „Hilfe für Notfall Johannes“ – Sie dürfen sicher sein, dass Ihre Spende direkt der obigen Familie zugute kommt. Bitte, helfen Sie!!