Eitel Freude herrschte vergangene Woche im Medienhaus Spintler in Weiden. Adventslicht-Initiatorin Dr. Renate Freuding-Spintler hatte die Betreuer der Personengruppen eingeladen, die seit vielen Jahren regelmäßig mit einem ansehnlichen Betrag aus dem Hilfswerk „Adventslicht“ bedacht werden.

Die Betreuer der Rheumaliga Weiden/Neustadt, der MS- Gruppen aus der Stadt und dem Landkreis, des Heilpädagogischen Zentrums Irchenrieth, der Krebsselbsthilfegruppe aus Vohenstrauß, der Arbeitskreise „Asyl“ und „Die Initiative“ (Weiden), der Selbsthilfegruppe „Restless Legs“ (Tännesberg), des Ambulanten Hospizdienstes Neustadt/Weiden, Dr. Lydia Kapferer für notleidende Einzelfamilien und eine Vertretung des Kinderheimes St. Elisabeth, Windischeschenbach, nahmen hocherfreut die ihnen zugedachten Spenden entgegen, die es ihnen ermöglichen, dem jeweils betreuten Personenkreis ein Stück Lebensfreude und oft Erleichterung in ausweglosen Situationen zu verschaffen.

Rund 37.000 € an Geld- und Sachspenden sind das Ergebnis der Adventslicht-Aktion 2008, deren Höhepunkt wiederum die große Benefizgala am ersten Adventsonntag in der Max-Reger-Halle Weiden war.

Zusammengetragen aus großherzigen Beiträgen von Freunden, Bekannten, Vereinen, Schulen und mehreren Institutionen hat das Ergebnis 2008 den Gesamtbetrag seit Bestehen der Aktion auf 645.434 € aufgestockt. Ohne einen Cent Verwaltungsaufwand lässt Dr. Renate Freuding die Gelder unbürokratisch den Bedürftigen der Region zukommen, dorthin, wo die Not am größten ist. Dabei spielt der Wohnort der Unterstützungsbedürftigen keine Rolle. „Wichtig war und ist für mich immer, bedrängten Menschen zu helfen, all denen ein Licht anzuzünden, die im Dunkeln leben.“ So der O-Ton der Initiatorin, die seit mehr als 26 Jahren Hilfe für in Not geratene Menschen vor unserer Haustür zu ihrem Anliegen gemacht hat.

Foto: Wilke