„Die Adventslicht-Benefizgala ist volljährig“. Mit diesen Worten begrüßte Dr. Renate Freuding-Spintler am ersten Adventssonntag in der ausverkauften Max-Reger-Halle
die mehr als 800 Gäste als „ihre Adventslicht-Familie“.
In den 32 Jahren seit Bestehen des Hilfswerkes sei es möglich gewesen, mit Hilfe der Aktion unzählige Notfälle in der Region zu lindern, doch wolle sie heute nicht auf die vielfältigen Arten der Hilfestellung eingehen, sondern einfach herzlich danke sagen all denen, die in den letzten 18 Jahren seit der ersten Benefizgala auf den Bühnen in der Max-Reger-Halle, in Neustadt und Vohenstrauß und in verschiedenen Kirchen aufgetreten sind, um Mitmenschen vor unserer Haustür Unterstützung zu geben, „dort, wo es dunkel ist“. Und sie zählte 62 Gruppen auf, die in der zurückliegenden Zeit zum Nulltarif für die gute Sache aufgetreten waren, mehr als 3.600 Akteure, die sich mit dem „Adventslicht-Hilfswerk“ verbündeten und durch Tanz, Musik, Theater und Gesang Gelder einspielten für gute Werke. Der besondere Dank der Hilfswerk-Initiatorin galt dabei denen, die zum wiederholten Male dabei waren, so Peter Pollinger mit seinen verschiedenen Chören (sieben Mal) und dem BIS-Ballett von Isabel und Silvia (11 Mal). Zum ersten Mal wirkte der Bezirksposaunenchor Thansüß mit über 20 Bläserinnen und Bläsern mit, der die beiden anderen Gruppen eindrucksvoll musikalisch umrahmte.
Es war dann auch ein Feuerwerk an unvergleichlichen Darbietungen, das der Weidener Kammerchor, die Bläsergruppe aus Thansüß und die Tanzgruppen des BIS-Balletts dem begeisterten Publikum präsentierten – eine Einstimmung in die vorweihnachtliche Zeit, auf die viele Weidener alljährlich warten und die stimmungsvoller nicht hätte sein können. In diesem Sinne brachte auch Oberbürgermeister Seggewiß als Schirmherr der Veranstaltung seinen Dank an Adventslicht zum Ausdruck: „Eine Einrichtung, die aus der Stadt Weiden nicht mehr wegzudenken ist.“
Alle Fotos: Peter Klein